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Liebe Leserinnen und Leser,
im März findet die MODUS-Abschlusstagung zum Thema „Hochschulen im Wandel: Bildungswege zwischen Flexibilisierung und bewährter Struktur“ in Berlin statt. Sie können sich ab sofort anmelden. Außerdem blicken wir mit drei neuen Tagungsdokumentationen auf die Veranstaltungen der letzten Monate zurück, unter anderem auf die Tagung „Zukunft bauen: Werkstatt für Mobilität und Durchlässigkeit“ in Leipzig. Im März bieten wir das Web-Seminar „Flexible Module: Anerkennung und Anrechnung erleichtern“ an. Zudem finden Sie auf unserer Website eine neue „Toolbox“ mit hilfreichen Materialien für die Umsetzung von Anerkennungs- und Anrechnungsprozessen.
Einen Überblick über die zurückliegenden Aktivitäten von MODUS finden Sie wie gewohnt in unserem Projekt-Logbuch.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr MODUS-Team |
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Abschlusstagung „Hochschulen im Wandel: Bildungswege zwischen Flexibilisierung und bewährter Struktur“
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10. und 11. März 2025, Berlin
Auf der letzten großen Tagung vor Projektende widmet sich MODUS im März unterschiedlichen Aspekten einer sich transformierenden hochschulischen Bildung. Expert:innen und Teilnehmende diskutieren, mit welchen innovativen Bildungskonzepten Hochschulen auf gesellschaftliche Entwicklungen, wie der fortschreitenden Digitalisierung und dem steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften, reagieren können. Zugleich geht es um die Frage, wie das akademische Profil der Hochschulen bewahrt und anerkannte Qualitätsstandards mit innovativen Konzepten verbunden werden können.
Die Tagung fokussiert drei zentrale, miteinander verwobene Themenbereiche:
- die Gestaltung flexibler Lernwege,
- die Integration von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz sowie
- den Aufbau und die Nutzung von Netzwerken.
Keynotes, Diskussionsrunden und Praxisbeispiele beschäftigen sich unter anderem mit diesen Fragestellungen: Wie lassen sich flexible Bildungswege unter Beibehaltung der hohen Qualität akademischer Bildung gestalten? Wie unterstützen digitale Infrastrukturen und KI-Anwendungen die Flexibilisierung des Hochschulstudiums? Wie können Hochschulen durch strategische Netzwerke ihre Innovationskraft stärken?
Im Rahmen von mehreren „MODUS Impulsen“ können sich die Teilnehmenden über die Themen Anerkennung und Anrechnung informieren und austauschen. Darüber hinaus möchte MODUS mit ihnen einen Blick auf das Erreichte des Projekts und die noch offenen Themen sowie Fragen werfen.
Das ausführliche Tagungsprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. |
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Die neue „Toolbox“ auf unserer Website bietet Ihnen hilfreiche Materialien, die bei der Einrichtung und Durchführung von Anerkennungs- und Anrechnungsprozessen unterstützen können. So greifen die Checklisten zur Anerkennungs- sowie Anrechnungsprüfung die wichtigsten Aspekte bei der inhaltlichen Prüfung auf: Was ist vor der inhaltlichen Prüfung zu beachten? Was sind die Kriterien des wesentlichen Unterschieds? Worauf ist bei der Gleichwertigkeitsprüfung zu achten? Wer ist hierfür zuständig? Die Checkliste „Verfahren“ führt die wichtigsten Grundlagen, Grundsätze und weitere Empfehlungen für effiziente Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren auf. Ein Leitfaden hilft bei der Gestaltung von rechtlichen Ordnungen und Satzungen. Weitere Tools werden folgen. |
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Web-Seminar „Flexible Module: Anerkennung und Anrechnung erleichtern“
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20. März 2025, 11–12 Uhr
Container-Modul, Wahlpflichtmodul, Vertiefungsmodul … Es gibt viele Ausdrücke für das, was ein flexibles Modul sein kann, und nicht alle bedeuten dasselbe. In jedem Fall aber geht es um die vereinfachte Anerkennung und/oder Anrechnung von Kompetenzen innerhalb eines Studiengangs. Im Fokus des Web-Seminars stehen die strategische Bedeutung von flexiblen Modulen, Gelingensbedingungen und Herausforderungen sowie konkrete Beispiele ihrer Umsetzung.
Referent:innen: Prof. Dr. Thilo Harth (FH Münster), N.N., Jonas Reichert (MODUS)
Weitere Informationen finden Sie hier. Die Teilnahme am Web-Seminar ist kostenlos und erfordert eine vorherige Anmeldung. |
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Virtuelle Sprechstunde für Hochschulmitarbeiter:innen und Lehrende
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Sie arbeiten an einer Hochschule und haben konkrete Fragen zu Anerkennung und Anrechnung, z. B. zur Organisation von Verfahren? Dann sind Sie herzlich eingeladen, unsere offene Sprechstunde zu nutzen. Einmal im Monat stehen Ihnen die MODUS-Referent:innen mit Rat und Orientierung zur Seite. Die nächsten virtuellen Sprechstunden finden am 25. Februar 2025 und am 25. März 2025 jeweils zwischen 11 und 12 Uhr statt. In den Februar-Termin wählen Sie sich einfach über diesen Link ein: |
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Kollaborative Tagung „Zukunft bauen: Werkstatt für Mobilität und Durchlässigkeit“
Auf der kollaborativen Tagung „Zukunft bauen: Werkstatt für Mobilität und Durchlässigkeit“ am 7. und 8. November 2024 in Leipzig standen Entwicklungstrends für die Bildungslandschaft der Zukunft im Fokus. Die Teilnehmenden diskutierten die Frage, wie sich Hochschulen strategisch und praktisch auf diese Entwicklungen vorbereiten können und nahmen dabei Chancen und Risiken vier möglicher Szenarien in den Blick. Die Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.
Regionaltagung „Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen“
Auf der zusammen mit der Ruhr-Universität Bochum veranstalteten Regionaltagung „Anerkennung und Anrechnung an Hochschulen“ am 25. November 2024 erhielten Teilnehmende die Möglichkeit, sich regional zu vernetzen und sich über Vorgehensweisen, Herausforderungen und Lösungsansätze im Bereich Anerkennung hochschulisch erworbener Kompetenzen und Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen auszutauschen. Dabei ging es um rechtliche und organisatorische Grundlagen, um die Digitalisierung von Verfahren, um die inhaltliche Prüfung bei Anerkennungs- und Anrechnungsverfahren sowie um unterschiedliche Umsetzungsstrategien. Die Dokumentation der Tagung finden Sie auf unserer Website.
Konferenz „Individuelle Kompetenzprofile fördern: Kooperationen zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung“
Auf der Konferenz „Individuelle Kompetenzprofile fördern: Kooperationen zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung“ am 2. und 3. Dezember 2024 in Hamburg beschäftigten sich rund 160 Expert:innen und Interessierte mit Fragen der Durchlässigkeit: Wie und wo funktioniert die Zusammenarbeit zwischen hochschulischer und beruflicher Bildung besonders gut? Was sind Gelingensbedingungen? Wo stößt man auf Hürden und Schwierigkeiten? In Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen wurden diese und weitere Themen beleuchtet. Die vollständige Dokumentation der Tagung finden Sie auf unserer Website.
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Frage: Gelegentlich kommt es vor, dass sich Studierende nach ihrem Erasmus+-Aufenthalt Leistungen nicht anerkennen lassen möchten, obwohl sie die Prüfungen im Ausland bestanden haben und die Anerkennung im Learning Agreement vereinbart wurde. Wie sollten wir damit umgehen?
Antwort: Anerkennungsverfahren werden grundsätzlich auf Antrag durchgeführt. Die Entscheidung, einen solchen Antrag zu stellen, liegt bei den Studierenden. Das Learning Agreement stellt eine Zusicherung der späteren Anerkennung dar, sofern eine Leistung erbracht worden ist – es ersetzt aber keinen formalen Anerkennungsantrag.
Ein Grund, warum Studierende trotz bestandener Prüfung keine Anerkennung der Leistung wünschen, könnte sein, dass sie entweder eine nicht zufriedenstellende Note erzielt haben oder sich auf Grundlage der in einer Fremdsprache erzielten Lernergebnisse nicht gut genug vorbereitet fühlen für den weiteren Studienverlauf. Ein Zwang zur Anerkennung könnte langfristig Studierende davon abhalten, überhaupt ins Ausland zu gehen oder dort Prüfungen abzulegen.
Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie in unseren Sammlungen von FAQ zur Anerkennung und FAQ zur Anrechnung. |
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Wie setzen andere Hochschulen Anerkennung und Anrechnung um? Welche Konzepte und Projekte haben sich bewährt? Gibt es bereits Lösungen für wiederkehrende Herausforderungen? In der frei zugänglichen Good-Practice-Datenbank sammelt MODUS Beispiele für gute Anerkennungs- und Anrechnungspraxis und zu verwandten Themen, an denen sich andere Hochschulen orientieren können.
Einen Neuzugang in der Datenbank stellt der Microcredentials-Ansatz des ECIU (European Consortium of Innovative Universities) dar. Eines der Ziele des Konsortiums ist es, Lernenden der Partnerhochschulen in umfassender Weise digitale Nachweise über ihre Lernergebnisse in Form von Microcredentials zur Verfügung zu stellen. Hierfür arbeiten die Beteiligten unter anderem an einem gemeinsamen europäischen Verständnis von Microcredentials.
Wenn Sie Ihre Anerkennungs- und/oder Anrechnungspraxis, innovativen Ansätze oder bewährten Instrumente vorstellen möchten, freuen wir uns auf Ihr Beispiel. Bitte nutzen Sie dafür dieses Formular. |
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Learning AID 2025: Call for Submissions
Für die diesjährige Learning AID, die vom 1. bis 3. September 2025 an der Ruhr-Universität Bochum stattfindet, können noch bis zum 28. Februar Beitragsvorschläge eingereicht werden. Auf der vom Projekt KI:edu.nrw organisierten Fachtagung werden Fragen und Ansätze in den Bereichen Learning Analytics, Künstliche Intelligenz und Data Mining in der Hochschulbildung diskutiert. Weitere Informationen finden Sie im Call for Submissions.
Delegationsreise des Hochschulforums Digitalisierung
Eine vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) geförderte Delegation reist aktuell durch Irland, um mit irischen Hochschulen in den Austausch über Microcredentials zu treten. Dabei werden Aspekte zur Integration von Microcredentials ebenso beleuchtet wie anerkennungstechnische und administrative Fragestellungen. Der viertägige Aufenthalt – unter anderem am University College Dublin (UCD) und der Irish University Association (IUA) – gibt dem hochschulübergreifenden Team Einblicke und Erkenntnisse darüber, wie die Umsetzung an deutschen Hochschulen gefördert werden kann. Die digitalen Taskcards, die die Reise tagesgenau abbilden, liefern einen Überblick über die Ansprechpartner:innen und Zielsetzungen der Reise. |
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Impressum:
Dieser Newsletter wird bereitgestellt von:
Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz
Prof. Dr. Walter Rosenthal (Vorstandsvorsitzender)
Ahrstraße 39, 53175 Bonn
Tel.: +49 228 887-153, Fax: +49 228 887-280
E-Mail: post@hrk.de
Zuständige Stiftungsaufsichtsbehörde: Bezirksregierung Köln
Stiftungsregister des Landes NRW: AZ: 15.2.1.- 23/ 65
USt-IdNr.: DE224596228
Inhaltlich verantwortlich:
Dr. Jens-Peter Gaul
modus-k@hrk.de
Adresse s.o.
Tel.: +49 228 887-204
Redaktion: Louisa Langenkämper, Jonas Reichert
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